EKA: Dosisintensives Röntgen (MP8)
In der Schweiz betreiben ca. 5500 Ärzte (Nicht-Radiologen) eine Röntgenanlage, davon sind 4000 Grundversorger. Der grösste Teil der Aufnahmen wird von der MPA ausgeführt. Aufgrund ihrer Ausbildung als Medizinische Praxisassistentin EFZ ist es der MPA nur erlaubt, konventionelle Aufnahmen im Bereich Thorax/Extremitäten anzufertigen.
Für die Herstellung von dosisintensiven Aufnahmen (Abdomen, Hüfte, Becken, Schädel, Achsenskelett) braucht es die anerkannte Strahlenschutzausbildung in erweiterten konventionellen Aufnahmetechniken (EKA) im mittleren Dosisbereich (MP8).
Kursdauer
Blockkurs 27. April bis 1. Mai 2026
9.00 bis 17.00 Uhr
Kursabschluss
BAG anerkanntes Zertifikat
Über den Kurs
In der Schweiz betreiben rund 5’500 Ärzt/innen (ohne Facharzttitel in Radiologie) Röntgenanlagen, davon etwa 4’000 Hausärzt/innen. Die Mehrheit der Aufnahmen wird von Medizinischen Praxisassistent/innen (MPA) erstellt.
Aufgrund ihrer Ausbildung als MPA mit EFZ (eidg. Fähigkeitszeugnis) sind MPAs nur berechtigt, konventionelle Röntgenaufnahmen des Thorax und der Extremitäten durchzuführen.
Für die Anfertigung dosisintensiver Aufnahmen (Abdomen, Hüfte, Becken, Schädel, Achsenskelett) ist eine anerkannte Strahlenschutz-Weiterbildung in erweiterter konventioneller Bildgebung (EKA) im mittleren Dosisbereich (MP8) erforderlich.
Drei Schritte bis zum Diplom
01
EKA/MP8 Kurs
02
50 Aufnahmen (mit Zertifikat)
Abschluss im mittleren Dosisbereich innerhalb von 18 Monaten
03
Abschlussprüfung
Nächster Termin: Samstag, 23. Mai 2026
Kursinhalte & Materialien
Kursinhalte
- Röntgenaufnahmen im mittleren Dosisbereich von Abdomen, Hüfte, Becken, Wirbelsäule und Schädel, Analyse und Interpretation der Röntgenbilder
- Relevante Anatomie, Terminologie und klinische Befunde
- Strahlenschutz: Theorie und Maßnahmen
Kursvoraussetzung
- abgeschlossene Berufslehre MPA EFZ
ODER
- abgeschlossene Röntgenausbildung in Thorax-/Extremitätenaufnahmen (MP9) mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung