MPA LEHRE EFZ

3-jährige Ausbildung

mit Lehrstelle beim Arzt

mit Möglichkeit der Berufsmaturität

Beginn

August 2026

Dauer

3 Jahre

Voraussetzungen

Lehrvertrag

Abschluss

Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ

Ihre Ausbildung

Für die Ausbildung wird eine Lehrstelle in einer Arztpraxis benötigt. Informationen darüber, welche Praxen Lernende ausbilden, erhalten Sie beim Berufsbildungsamt oder den kantonalen Ärztegesellschaften.
Bei entsprechender Eignung kann zusätzlich die Berufsmaturität erworben werden.
Nach erfolgreichem Abschluss des Qualifikationsverfahrens mit der Abschlussprüfung sind Sie berechtigt, den gesetzlich geschützten Titel «Medizinische Praxisassistentin EFZ» bzw. «Medizinischer Praxisassistent EFZ» zu führen.
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Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Die MPA-Ausbildung EFZ dauert drei Jahre und findet an drei Lernorten statt: in der Arztpraxis, an der Berufsschule und im ÜK-Zentrum.


In der Praxis sammeln Sie wertvolle Erfahrung im Berufsalltag, während im berufskundlichen Unterricht das notwendige theoretische Wissen vermittelt wird. In den überbetrieblichen Kursen vertiefen Sie Ihre Kompetenzen in Labor, medizinischer Bildgebung und Assistenz.


Als Ihr ÜK-Zentrum begleiten wir Sie auf diesem Weg und vermitteln Ihnen die Fähigkeiten, die Sie für den Praxisalltag benötigen.


Nach dem erfolgreichen Abschluss erhalten Sie Ihr Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ).

Was vermittelt das ÜK-Zentrum?

Im ÜK-Zentrum stehen die praktischen Aspekte der MPA-Ausbildung im Vordergrund. In den überbetrieblichen Kursen (ÜK) erwerben die Lernenden grundlegende Fertigkeiten in Labordiagnostik, medizinischer Bildgebung und medizinischer Assistenz. Diese komplettieren die Ausbildung in der Arztpraxis und den berufskundlichen Unterricht.

 

Praktische Tätigkeiten werden schrittweise und ohne Zeitdruck eingeführt, geübt und reflektiert. Unterschiedliche Vorgehensweisen werden verglichen, mögliche Fehler simuliert und deren Konsequenzen besprochen – für ein tiefes Verständnis und sicheres Handeln im Praxisalltag.

 

Die heutigen Arztpraxen sind vielseitig – im ÜK werden diese Unterschiede bewusst gemacht und gemeinsam hinterfragt:


Wie machen wir es?

Warum so?

Worauf muss ich achten?

 

So fördern die ÜK reflektiertes Denken, Routine und Sicherheit in der Praxis.